In the Air Tonight

„Those who fly too close to the sun, but don´t die from the fall, never fully recover.“

Jeder kennt den berühmten drum break, doch der wahre Hintergrund des Songs bleibt weiterhin ein Rätsel. Die Rede ist von “In the air tonight” von Phil Collins. Dem bekannten Lied wurden schon verschiedenste Thematiken und Mythen zugesprochen, doch bestätigt wurde keine davon.

Die Interpretation des Songs im Kurzfilm von Andrew Norman Wilson basiert auf einer urbanen Legende, die ein Freund ihm einst erzählt hat. Dem Ritual zufolge, wird die Geschichte während des Lieds erzählt und genau so getimed, dass der Höhepunkt der Erzählung mit dem drum break zusammen fällt.
Diese Legende wird in dem Kurzfilm mithilfe unterlegter Filmausschnitte und passender Narration vermittelt und erzeugt einen mysteriösen, unheimlichen Charakter, der durch die Noir-Ästhetik noch verstärkt wird.
So entsteht ein eindrucksvolles Endprodukt, das sich mit Themen wie dem American Dream, Hollywood und dem Ikarus-Komplex auseinandersetzt.

Andrew Norman Wilson

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www.andrewnormanwilson.com

Andrew Norman Wilson ist ein Amerikanischer Künstler, der für seine dokumentarischen Werke sowie Zeichnungen, Skulpturen und mixed media Projekte bekannt ist. Er studierte an der Syracuse University und der Art Institute of Chicago und lebt heute in Pasadena.

Weitere Werke

Workers Leaving the Google Plex (2011)
Uncertainty Seminars (2014)
Reality Models (2016)
The Unthinkable Bygone (2016)
I don´t feel the way I´m supposed to feel
Ode to Seekers 2012 (2016)
Impersonator (2021)
SONE (2013-15)
Kodak (2019)

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